Gemeinsam mit einigen Mitgliedern des TELLUS-Teams hatten wir die Möglichkeit, an den zwei Veranstaltungstagen die Ergebnisse unseres Forschungsprojekts vorzustellen.

Wir haben unsere Ziele erfolgreich erreicht: die Suche, Auswahl und Bereitstellung von Netzwerk- und Cloud-Diensten für Benutzer und Dienstanbieter zu vereinfachen, indem wir eine Softwareplattform realisiert haben, die den gesamten Prozess von der Definition der Netzwerk- und Rechenanforderungen bis zur End-to-End-Bereitstellung der Interkonnektivität mit Garantien automatisiert.

Dies markiert einen wichtigen Meilenstein für uns: den erfolgreichen Abschluss unseres dreijährigen Forschungsprojekts, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wurde.

Während eines produktiven Treffens waren zwei Gruppen parallel im Einsatz:

Entwickler haben intensiv am Tellus-Prototyp-Deployment gearbeitet und eine DEMO für die Hannover Messe weiterentwickelt. Dabei lag der Fokus auf der technischen Umsetzung von Tellus Node, Super Node und Tellus User Interface. 

Projektmanager und andere Beteiligte haben sich mit wichtigen Aspekten der Vermarktung, rechtlichen Themen und Prozessen auseinandergesetzt. Hierbei ging es um die strategische Ausrichtung des Tellus-Projekts und die Vorbereitung für die Markteinführung.

Zusätzlich wurde das Thema Gaia-X Compliance diskutiert. Es wurden konkrete Schritte entwickelt, um die Compliance von Tellus zu Gaia-X AISBL nachzuweisen. Dies ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass das Tellus-Projekt den Standards und Anforderungen von Gaia-X entspricht und somit erfolgreich in die digitale Infrastruktur integriert werden kann.

Das Tellus-Konsortium hat das Jahr 2023 bei plusserver in Köln abgeschlossen. Die Entwickler der Partnerunternehmen trafen sich, um die Implementierungsstrategie inhaltlich und organisatorisch abzustimmen. Darüber hinaus wurden geschäftliche und rechtliche Aspekte finalisiert.

Zusammen mit den Kollegen aus BNetzA und acatech hat das Tellus Konsortium am jährlichen Konsortialtreffen teilgenommen. Dabei wurden die Konzeptionen der Cloud- und Netzwerkschichten sowie wichtige Bestandteile wie die Teller-Benutzeroberfläche, Autorisierung und das Matchmaking von Netzwerkdiensten vorgestellt und diskutiert. Auch geschäftliche Aspekte wurden erörtert und überprüft. Damit hat das Konsortium bereits einen weiteren Meilenstein (M3) erreicht.

Das Meilensteintreffen war geprägt von Beiträgen und Best-Practices der Konsortien zu organisatorischen, rechtlichen, ökonomischen und technischen Fragestellungen und Themen. 

Im Rahmen der Veranstaltung wurden verschiedene Aspekte und Erfahrungen der Konsortien diskutiert, um voneinander zu lernen und das gemeinsame Projekt voranzubringen. Tellus präsentierte dabei insbesondere die technischen Herausforderungen, denen das Projekt gegenüberstand, und stellte die entwickelten Lösungen und Ansätze vor.

Das Meilensteintreffen bot eine wertvolle Gelegenheit, um Erfahrungen auszutauschen, Synergien zu identifizieren und gemeinsam an der erfolgreichen Umsetzung des Projektes zu arbeiten. Die verschiedenen Beiträge haben dazu beigetragen, ein umfassendes Bild der Herausforderungen und Chancen im Projekt zu zeichnen und haben das Verständnis für die spezifischen Anforderungen von Tellus gestärkt.

Das Treffen in Dresden war darauf ausgerichtet, die Projektziele weiter voranzutreiben. Wir haben sowohl eine Abstimmungsrunde als auch zwei Workshops zu den Themen Gaia-X Self-Descriptions und rechtliches Rahmenwerk abgehalten. Im ersten Workshop lag der Fokus auf der Integration und Anwendung von Gaia-X-Komponenten in der Tellus-Architektur.

Während der Abstimmungsrunde haben wir den inhaltlichen Stand und das weitere Vorgehen innerhalb des Projektes besprochen. Dabei wurden die Ergebnisse der vorangegangenen Workshops und Arbeiten vorgestellt, die unter anderem auch die technische Architektur des Tellus-Projektes umfassen.

Tellus Konsortialleiter Dr. Christoph Dietzel nahm an der Cloud Expo in Frankfurt teil. Dort präsentierte er Tellus und den Fortschritt des Projekts während des Meet & Greet Slots. Darüber hinaus nahm er an einer Paneldiskussion mit dem Thema "The Aerospace Industry, Predictive Maintenance & Equipment-as-a-Service" teil, bei der es um die Use-Cases und deren Umsetzung ging.

DE-CIX und Wobcom-Kollegen präsentierten den Projektfortschritt sowie die technische Architektur.

Die ausgearbeitete technische Architektur wurde in der Partnerrunde detailliert überprüft. Auf dieser Grundlage wurden die ersten Konzeptionen für die Netzwerk- und Cloud-Ebenen diskutiert.

Ein Kern der technischen Architektur ist ein hierarchisches Konzept mit Tellus Nodes bei jedem Teilnehmer und einem Super Node. Der Super Node übernimmt die Berechnung der jeweils besten Route. Dazu greift er auf eine Service Registry zurück, in der andere Provider ihre Services mitsamt der garantierten Performance und erfüllten Sicherheitsanforderungen registrieren. Der Super Node gleicht diese Einträge dann mit dem Anforderungsprofil für den jeweiligen Anwendungsfall ab und übernimmt automatisch das Matchmaking mit passenden Providern. Der Super Node ist dabei eine logisch zentrale Komponente, die aber physisch dezentral auf verschiedene Systeme aufgeteilt sein kann. Mehr Information finden Sie auf die externe Website, siehe https://www.de-cix.net/de/unternehmen/medien/pressemitteilungen/gaia-x-projekt-tellus-nimmt-naechsten-entwicklungsmeilenstein-technische-architektur-ist-definiert

Die Partner haben weiter an der Detailierung der technischen Architektur gearbeitet und sie abgestimmt. Das präsentierte Geschäftsmodell anhand der Business-Canvas-Methodik wurde von den Partnern überprüft.

Unter der Leitung von IONOS haben sich Cloud-Services-Anbieter zusammengeschlossen. Die Nutzung von Datenräumen in Tellus wurde evaluiert und diskutiert.

Alle Konsortialpartner haben sich in Wolfsburg zum Konsortialtreffen getroffen. Das TellusX-Modell wurde vorgestellt und diskutiert. Außerdem wurden verschiedene Marketing- und PR-Themen besprochen.

DE-CIX, Plusserver, KAEMI und Trumpf haben weiter an der Konzeption des Tellus Network-as-a-Code-Modells gearbeitet. Das Architekturkonzept und die Eigenschaften der Software-Stack-Module wurden entwickelt. Als nächstes erfolgt eine detaillierte Ausarbeitung der API-Beschreibungen für die jeweiligen Module und Interaktionen.

Der CEO von KAEMI, Sven Launspach, hat im Rahmen der virtuellen Gaia-X-Werkstatt einen Impulsvortrag zum Thema Interoperabilität gehalten. Mehrere Partner des Tellus-Konsortiums haben an dem Event teilgenommen und mit anderen Gaia-X-Förderprojekten das Thema Interoperabilität bei Gaia-X diskutiert.

Ein weiteres Konsortialtreffen fand bereits bei KAEMI in Berlin statt. Die Anforderungsanalyse von Use Cases wurde vorgestellt und diskutiert. Außerdem wurde die erste Version der Tellus-Architektur weiter ausgearbeitet. Die Partner haben die nächsten Schritte definiert.

Im Rahmen eines Workshops bei DE-CIX in Köln wurde die Tellus-Architekturkonzeption weiter ausgearbeitet. Die Partner haben einen ersten Entwurf der Tellus-Spezifikationen erarbeitet.

Ein moderierter Workshop fand bei KAEMI in Berlin statt. Die Partner diskutierten dabei die Hauptziele, nächsten Schritte und die Analyse der Use Cases.

Die offizielle Übergabe des Zuwendungsbescheides fand im virtuellen Rahmen statt.

Die Partner haben sich abgestimmt und mit zuständigen Mitarbeitern von BNetzA getroffen.

Das Tellus-Projekt hat offiziell im hybriden Format in Frankfurt bei DE-CIX begonnen.